Notizen - Z

 

 

 

  

 

Zeit

 

  

Darauf kommt es an,

in dem Scheine des Zeitlichen

und Vorübergehenden

das Ewige, das gegenwärtig ist,

zu erkennen.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

 

 

 

Es ist keine Zeit,

wenn sie bleibt.

Auf ein Neues!   

 

 

 

Es gibt keinen Beginn der Zeit ―

nur einen Beginn der Gedanken.   

 

Byron Katie

 

 

 

https://www.dasgehirn.info/

https://www.dasgehirn.info/denken/bewusstsein/das-raetselhafte-bewusstsein

 

Gerd: "Frage deine Uhr, ob sie Zeit kennt. Sie wird dir antworten, Zeit habe ich noch nie gesehen."  

 

Wo die IDEE von etwas und die Einigkeit darüber als nützliches Element genügt, wird die REALITÄT davon... nicht gebraucht.

 

Das trifft für die ZEIT zu, das trifft für jede Form von GELD zu und das trifft auch für noch viele andere Verstandes-Konstrukte zu.

 

Muktananda: "Kontinuum ist Zeitlosigkeit, nicht Zeit."

 

Mit "kontinuierlich" assoziiere ich "fortlaufend", also stetige Bewegung im realen Raum oder abstrakt gemeint. Ist aber egal, denn mittels Definition der Begriffe können wir uns leicht verständigen.

 

Für Zukunft leben zu wollen – ach, es ist ein Knabentraum, und nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft. 

― Heinrich von Kleist

 

Vergangenes und Zukünftiges können wir uns vorstellen oder einbilden, eine Handlungsvollmacht aber haben wir nur für die Gegenwart.

  

"Wie kann man sagen, dass Vergangenheit und Zukunft existieren? Wenn doch die Vergangenheit schon nicht mehr ist und die Zukunft noch nicht ist?" 

– Aurelius Augustinus

 

Die Zeitformen sind als Sprachelemente zum Gebrauch in der Gesellschaft praktisch, also sinnvoll, doch mit der Wirklichkeit sind sie nicht kongruent.  

 

Zentrum

 

   

"Das Zentrum ist nicht wichtig, die Zentrierung ist wichtig. Sei also nicht verwirrt, denn in so vielen Methoden, in hundertzwölf Methoden, werden viele Zentren verwendet. Seid nicht verwirrt darüber, welches Zentrum wichtiger ist oder welches wirklich ist, jedes Zentrum ist gut. Ihr könnt nach euren eigenen Vorlieben wählen."

― Osho

 

 

 

 

Zitat

 

  

Sie möge doch mal ein schönes Foto von mir machen, hatte ich Kerstin gebeten. Ihre Antwort: "Ich kann nicht zaubern." 

 

Monate später eine ähnliche Bitte. Antwort diesmal: Ich solle das Foto mit einem Grafikprogramm bearbeiten. 

 

Zitate

z

  

  • Manche Zitate kann man einfach so stehen und wirken lassen.

  • Die meisten muß man aber ignorieren, weil sie einfach      nur dumm sind, von Wahrheit und Weisheit viel zu          weit entfernt und bloß Schmerzen bereiten.

  • Einige Zitate kann man sich etwas näher ansehen, um Wahrheit und Unwahrheit der jeweiligen Aussage klar          zu unterscheiden.             

  

Mich interessiert vorrangig der Gehalt einer Aussage

und nicht die Person, die sie ehedem formuliert hatte. 

 

 

Zitieren

 

 

Eine Grundvoraussetzung

für seriöse Kommunikation

ist seriöses (exaktes) Zitieren.

 

 

 

Erwartung... wird enttäuscht

 

Wer von mir anderes erwartet – als er hier vorfindet – wird sich zwangsläufig „enttäuscht“ fühlen, denn:

 

Erwartungen...

kann ich nicht erfüllen.

 

Ich bin nicht gebildet. Insgesamt habe ich nur sehr wenige Bücher gelesen und lese seit geraumer Zeit (nahezu) gar nichts mehr. Und besonders elaboriert ist mein Sprach-Code zudem auch nicht, also...

 

Ich kann nur

liefern, was ich gebe.

Aber... ich gebe mein Bestes!

 

 

 

Wenn ich auf ein Zitat von wem auch immer antworte, handelt es sich um eine augenblickliche und spontane Einlassung – unter dem Blickwinkel, unter dem ich den Text gerade  j e t z t  betrachte.

 

Dazu interessiert mich kein (oder höchst selten ein) “Hintergrund-Wissen” zum Autor des Zitates. Weder interessiert mich dessen damalige Befindlichkeit, noch ein sozialer, wirtschaftlicher, politischer oder sonst irgend ein Kontext, auch nicht die Authentizität der Wiedergabe oder die der Übersetzung und auch nicht die tatsächliche Urheberschaft.

 

Ich beziehe mich auf das Zitat, so wie es vor mir steht und wie ich es in  d i e s e m  Moment sehe.

  

Ein von mir eingestelltes oder beantwortetes Zitat bietet also keine Gewähr, daß sein Autor zeitlebens ein Edler, Weiser oder Erleuchteter (Heiliger) war. Es kann sich auch um einen von der Masse ausgemachten "Schurken" handeln. Kurz:

 

Ich nehme das Zitat...

ohne Ansehen der Person.  

 

 

 

Antworte ich in einem Forum einem der vielen Namen oder Nicks, antworte ich nicht der "Persönlichkeits"-Kulisse, sondern der Intelligenz hinter der Maske.

 

 

  

 

Zufriedenheit

 

  

Glücklich sein wollen, hat mit erwarteten Konstellationen zu

tun. Die Zufriedenheit dagegen, stellt keinerlei Bedingungen.

 

 

Zuhören

 

  

Die meisten von uns sind auf Ergebnisse aus, wollen Ziele erreichen; sie wollen ständig die Oberhand gewinnen und sich durchsetzen. Auf diese Art ist echtes Zuhören nicht möglich. Nur wenn man zuhört, vernimmt man das Lied der Worte.

― Krishnamurti

 

(Wer zuhören kann, zieht auch Nutzen von Leuten, die dummes Zeug reden.) 

Lerne zuzuhören, und du wirst auch

von denjenigen Nutzen ziehen,

die dummes Zeug reden.

 

Platon

 

 

 

 

Zuverlässigkeit

 

 

http://neu-staat.jimdo.com/weitere-themen/tugenden/zuverlaessigkeit/

 (derzeit noch ziemlich leer)

 

Versprechungen <―> Zuverlässigkeit

 

Geloben ist adelig,

halten... bäurisch.

 

Van Unbekannt

 

 

 

 

Zuversicht

 

  

Zuversichtlich, situationsflexibel und gelassen...

 

 

 

Zitat: „Hoffen wir´s.“

 

Warum hoffen? Zuversicht und Hoffnung sind nicht miteinander verwandt. Die Frequenz der Hoffnung schwingt auf den unteren Graden (2) der Geistigen Reife, die Zuversicht auf einer der höheren (4).

 

Hoffnung steht energetisch für Stagnation...,

Zuversicht dagegen für Aktion, für Dynamik!

 

Zuversicht steht mit Aktivität und Übernahme von Verantwortung

in Verbindung, Hoffnung dagegen, mit Passivität und Depression.

 

 

 

Die Zuversicht hat das Vertrauen als Basis.

 

Zuversicht...

ein Sproß des Vertrauens.

Vertrauen liegt nahe bei der Liebe.

 

Hoffnung...

ein Sproß der Verzagtheit.

Verzagtheit liegt nahe bei der Angst. 

 

 

 

Ein früher oft gehörter Ausspruch lautet:

 

Wer weiß schon,

wofür das gut ist.

 

Darin liegt die tiefe Zuversicht,

daß sich die Dinge letztlich immer

so richten, wie sie sich richten sollen.

 

Zweifel

 

  

Wer zweifelt, öffnet sich für die Wahrheit.

 

  

 

 

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