Zuverlässigkeit

 

 

Versprechungen < vs. > Zuverlässigkeit

 

 

Geloben ist adelig,

halten... bäurisch. 

 

van unbekannt

Versprechen

 

 

 

p

Die Interessen des Anderen

 

 

Pacta sunt servanda.

  So einfach.

 

Den Wust an Handels- und Vertragsgesetzen (einschließlich der entsprechenden juristischen Blase) bräuchte es nicht in der aktuell bestehenden Größe zu geben, wenn dem Pactum (der Verabredung) gegenüber dem (klagbaren) Contractus der höhere Wert zugesprochen würde.

 

Lauterkeit genügt.

 

Vertrag = kommt von vertragen, sich vertragen, sich die Wahrheit sagen, sich auf die Zusage des Anderen verlassen können (4).

 

Das bedarf keiner kostspieligen Prozedur und keines Aufwands, es genügt ein Händedruck. Sogar ein Blick in die Augen des Vertrags-Partners genügt. Aber das braucht eine gewisse Geistige Reife auf beiden Seiten. Dennoch: Es genügt... die Lauterkeit in der Absicht.

 

Klage = kommt von klagen, sich beklagen, sich bei einem Dritten beschweren - über die Unzuverlässigkeit und Unehrlichkeit des Anderen (2).

 

 

Eine Frage der Intention

 

Ehrlichkeit und Respekt vor den Interessen

des Anderen macht viele Behörden überflüssig.

 

Es ist die dunkle Seite des Menschen, die erst den Staat begründet. Sie macht den starken Staat notwendig, soll eine Gesellschaft (aus großenteils Ego-zentrierten Menschen) nicht im Chaos versinken.

 

 

In einer Gesellschaft, die ihren Rahmen etwas intelligenter gestaltet, wird man bereits in den frühen Jahren... die Aufmerksamkeit mehr auf die helle Seite des Menschen lenken.