Zur Psychologie des Menschen

   Freud und Hellinger

 

  

 

Das Verdienst des Sigmund Freud

war es, die Psyche des Menschen ins Bewußtsein gebracht zu haben.

 

 

Während seine Technik der Psychoanalyse aber Jahre andauern konnte, viel Geld kostete und eine „Heilung“ so gut wie ausgeschlossen war, taucht Hellinger mit einem Speed-Boot durch den See des Emotionalkörpers.

 

 

Das Verdienst des Bert Hellinger

ist es, die Konditionierung selbst als Mittel, als Hebel

zur Klarwerdung und auch zur Bewußtwerdung zu benutzen.

 

 

Das Attraktive an der Methode des "Aufstellens" ist deren geniale Einfachheit: Ein paar Laiendarsteller und nur wenige Stunden Zeit reichen aus und – die Methode funktioniert.

Verschüttete Emotionen können gefühlt werden, wenn zunächst auch nur durch die in Resonanz fallenden aufgestellten Personen.

 

Diese Übertragung funktioniert nicht nur zwischen dem Probanden und den Darstellern seiner Familie, sondern: Das Erlebnisfeld erstreckt sich auch auf alle anderen Anwesenden. Bereits durch bloße Anwesenheit... können hier Lösungen geschehen.

 

Das wiederum eröffnet (noch ungeahnte) Möglichkeiten dieser Arbeit, z.B. via TV, denn auch der Fernsehzuschauer kann von der „Übertragung“ profitieren. 

 

  

 

 

Das individuelle Unbewußte

 

 

Unklarheit schafft Leid.

 

Es ist unsere ganz individuelle Konditionierung, die zum offen sichtlichen Teil unseren so genannten Charakter geformt hat. 

 

Wir hängen also...

-unbewußt- an den Fäden unserer Konditionierung.

 

Wir können sie niemals abstreifen, los werden, eliminieren (schließlich haben unsere Eltern, Verwandten, Lehrer, Priester, Geschwister, Freunde und Feinde lange daran gestrickt, 😉 aber wir können uns ihrer und ihrer nuancierten Wirkungsweise bewußt sein. Sobald wir uns ihrer bewußt sind, ist Klarheit vorhanden und... die Konditionierung hat ihre Macht verloren.

 

Die  MACHT

der Konditionierung basiert

ausschließlich auf unserer Unbewußtheit.

 

Sind wir unbewußt,

sind wir der Konditionierung machtlos ausgeliefert.

 

Sind wir bewußt,

sind wir frei – trotz Funktionstüchtigkeit der Konditionierungen.

 

Ein bewußter Mensch hat auch seine Konditionierungen; aber er ist dennoch frei, denn sie können nicht seine Handlungsweise bestimmen und in Folge in ihm kein Leid erzeugen.

 

Nur die Teile der Konditionierung, die uns nicht bewußt sind, können uns unwillkürlich steuern und damit auch Leid generieren. 

 

 

 

 

Das kollektive Unbewußte

 

 

Die „Geheimdienste“ und das „hinter verschlossenen Türen handeln“ stehen in der Gesellschaft für das Unbewußte: Nichts soll in´s Bewußtsein dringen! Noch haben die Geheimdienstler bis hin zu den Innenministerien freie Hand. Mitten in Berlin wird dem Geheimen gerade noch eine eigene kleine Stadt gebaut!

 

Ist die Gesellschaft gereift,

wird es keine Geheimniskrämerei geben.

 

Sie wird sie nicht mehr dulden. "Transparenz" wird dann kein politischer Begriff, sondern Praxis sein.

 

Auf das Bild von der Hausverwaltung übertragen: Warum sollten intelligente Eigentümer es dulden, daß die Verwaltung - angeblich zum Schutz der Bewohner - eine geheime Firma installiert, die unüberprüfbar agiert und diese dann auch noch bezahlen!? 

 

Der Begriff „Geheimniskrämerei“ zeigt übrigens auf, daß es auch schon mal Zeiten gab, in denen „Handelsabschlüsse im Verborgenen“ geächtet waren.

 

Transparenz

steht für Bewußtheit.

 

Der sogenannte „nSu-Skandal“ zeigt, daß die Gesellschaft noch nicht so weit ist. Sie will noch nicht alles wissen, deshalb stellt sie noch nicht die brisanten Fragen: „Wie viele und welche Leichen haben wir tatsächlich im Keller“? Und dann: „In wessen Auftrag?" und "mit welchem Interesse?"

 

Man gibt sich noch mit der Ausrede zufrieden, es seien lediglich ein paar Flüchtigkeitsfehler begangen worden: In mehreren Ämtern seinen „versehentlich“ - die entsprechenden Aufschluß geben könnenden - Akten vernichtet worden.

 

Ausreden, die keine durchschnittlich begabte Mutter ihrem Schnösel abnehmen würde. Im Gegenteil...

 

 

 Teal Swan - Die Mythen...