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Emanzipation 

 

   

Emanzipation ist keine

Sache des Geschlechts!

 

Emanzipation ist bewußtes Eintauschen der Erlaubnis zur Fremd-Bestimmung (2) gegen den mutig (3) neu gewählten Schritt in die Selbstbestimmung.

 

Emanzipation = ist das entschlossene Entschlüpfen aus dem Kokon

                                   lang andauernder Unmündigkeit.

 

Emanzipation ist nichts, daß uns von Außen gegeben werden könnte, sondern eine Entschiedenheit, die einem inneren Impuls folgt. Emanzipiertheit, das emanzipiert-sein korreliert mit der ErwachsenenReife (4).

 

Emanzipation ist ein temporäres Ereignis;

nur ein Schritt auf dem Weg der Freiheit.

 

Die „Emanzipation“ beginnt erst dann, wenn wir bereit sind, den Opferstatus zu verlassen.

 

Moral

Geistige Reife

Opfermentalität

Unabhängigkeits-Erklärung

 

 

 

Eartha Kitt, Männer, Emanzipation, Nirmalo,

 

 

 

  

Feminismus

 

Feministinnen sind die allerletzten, die in ihrem Tun und Reden Erfolg sehen wollen, denn damit wäre der See ihres Engagements trocken gelegt.

 

Sie brauchen die wehrlose Frau; sie benötigen sie als „Opfer" und nicht als selbst bewußte und damit starke Bürgerin, denn nur so rechtfertigen sie ihre Position als: Anwältinnen vermeintlich hilfloser Frauen.

 

Im Grunde sind die Bevormundungen der heutigen „Frauen-Rechtlerinnen“ demütigender und beleidigender, als die mal gekonnten, mal fehlschlagenden und auch mal völlig unsensiblen Herausforderungen der Männer, die nach dem „schwedischen“ Motto agieren: „Entdecke die Möglichkeiten!“

 

Frauen stecken heute aber nicht mehr so tief im Sumpf der christlichen Moral und sind deshalb auch nicht mehr so leicht zu kontrollieren. Gelegentlich bedarf es jedoch noch etwas mehr Courage gegenüber dem anderen Geschlecht im allgemeinen und gegenüber vermeintlichen „Autoritäten“ im besonderen.

 

Die Balance ist nicht mehr weit, wenn man/frau sich der eigenen Kraft und der allzeit zur Verfügung stehenden Intelligenz bewußt ist.

 

Mit Kündigung des Opferstatus verflüchtigt

sich die Angst und ihre lähmende Wirkung.

 

Augenhöhe ist angesagt, 

ob in Dirndl, oder Reithose. 

 

PS: Marina Weisband hat, wie sie selbst sagt, auf ihre Schreiben an Alice Schwarzer (bzgl. eines Gesprächs) "nie eine Antwort erhalten".

 

 

     Ich als Frau soll frauenfeindlich sein?

     Immer wieder erstaunlich, was Frauen sich so einfallen

     lassen, um Frauen vor so Frauen wie mir, zu beschützen.

 

       – Sophia Thomalla  (Schauspielerin)

 

 

 

 

  

 

Opferhaltung

  

 

Frauen, die sich über Männer beklagen, mögen wohl, so scheint es, noch ein bißchen in der Opferhaltung verweilen.

 

Die genauen Zahlen hab ich vergessen: Eine untersuchende Studie ergab, daß vergewaltigte Frauen zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil diese Gewalt ein zweites Mal erfuhren!

 

Es ist die Ausstrahlung,

die bereits verrät, mir welcher "mann es machen kann", welche sich schwach, unterlegen und von vorn herein als Opfer fühlt.

 

Frauen sollten aufhören, sich über diesen Typus Mann zu beklagen und anfangen, ihre eigene Kraft wahrzunehmen und diese durch intelligentes Geschicklichkeits-Training weitergehend unterstützen.

 

Nicht eine solche erwachsene Frau ist emanzipiert, die einen Mann vor Gericht bringt, sondern eine, die sich in einer Begegnung

  1. klar darüber ist, was sie von ihm möchte und was nicht,
  2. dieses ihm gegenüber klar zum Ausdruck bringt und
  3. dafür sorgt, daß sie selbstverständlich nichts erduldet, was sie nicht will.

 

 Opferrolle

 

   

 

 

Nach meinem ersten Eindruck scheint mir dieses Mädel nicht gerade anfällig zu sein... für die Opferrolle.

 

 

 

 

 

 

 

Augenhöhe 

 

  

Eine Journalistin, die nicht in der Lage ist, mit einem „hochkarätigen“ Politiker, wie dem Herrn Brüderle umzugehen, würde diesen Job erst gar nicht kriegen.

 

Um auch weiterhin attraktive Aufträge zu bekommen, würde sich eine Journalistin, die diesen Auftrag aber bekommen hat, nicht derart kindlich beschweren. Denn eine Journalistin, die nicht in der Lage ist, einem Regierungsmitglied spät abends an einer Hotelbar angemessen Paroli zu bieten, sich mit ihm also nicht auf Augenhöhe begegnen kann, wäre für diesen Job ungeeignet.

 

Wenn eine Gazette aber dennoch diese Beschwerde abdruckt, ist zu vermuten, daß diese Frau in Wirklichkeit kein „Opfer“ dieses Mannes, sondern des Chefredakteurs ihres Blattes ist, (außer: der Deal hat auch sie begünstigt) der mit Hilfe ihres Berichts - zur rechten Zeit - einen Popularitätsschub erwartet und mit ihm eine entsprechende, zumindest kurzfristige Umsatzsteigerung.

 

 

 

 

So geht es auch...  (1,5 Minuten)

 

 

Fairness & Liebe

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Die Forderung nach gleichen Rechten ist gerecht und fair; letztendlich ist jedoch das wichtigste Recht das Recht auf Liebe und darauf, geliebt zu werden.“ 

Emma Goldman

 

Dein Ansinnen und deine Art in allen Ehren, liebe Emma, aber weder das von dir geforderte RECHT auf Liebe, noch das darauf, geliebt zu werden, ist möglich. Hier befinden wir uns in phantastischen Märchen-Welten.

 

Selbst beim „Recht auf Arbeit“ wird es schon schwierig. 🙂

 

Der Liebe sind wir ausgeliefert. Hier ist keine Kontrolle möglich. Auch nicht die bestgemeinte. Zum Trost: Es ist immer (!) genug Liebe da. Oft oder gar meistens... wird sie übersehen.

 

Danke dafür, daß du hier mal auf die wirklichen Werte aufmerksam machst. 

Ich wurde auf diese Frau – die ich gerne zu einem ausgedehnten Frühstück einladen würde – aufmerksam,

als nebenan dieser wunderbare Satz von ihr säuberlich

an eine Parkhaus-Wand gesprüht, zu lesen war:

 

Emma Goldman

Wenn man

Liebe nicht bedingungslos geben

und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel. 

  

Das zum Beispiel ist

Ausdruck von Reife.

 

Sie wird bezeichnet als Anarchistin, Friedensaktivistin, Antimilitaristin, Atheistin, feministische Theoretikerin. Hardcore also. Aber... nicht vertrocknet:

 

If I can't dance, I don't want

to be part of your revolution.

 

Wenn ich nicht tanzen darf, will ich an

eurer Revolution... nicht beteiligt sein.

 

Emma Goldman

 

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PS: Sicherlich hat man angenommen, etwas Gutes zu tun, als man beschloß, ihren Satz von der Liebe zu überstreichen. 

 

 

 

 

Es war einmal...

 

  

In einem fernen Land, weit...,

sehr weit weg von hier, wohnte einst eine wunderschöne Prinzessin.

 

Eines Tages saß sie mit leuchtenden Augen in ihrer Öko-Wiese, ganz in der Nähe ihres schönen Schlosses und beobachtete die putzigen Frösche in ihrem Biotop.

 

Plötzlich sprang ein Frosch auf, landete auf ihrem Schoß und quakte: "Elegante Lady, einstmals war ich ein hübscher Prinz - bis mich eines Tages eine böse Hexe verzauberte und mit diesem Fluch belegte. Schon ein Kuß von Dir genügt und ich werde wieder der schmucke junge Prinz, der ich einmal war. Dann, meine Süße, können wir heiraten, im Schloß meiner Mutter einen Haushalt führen, wo Du meine Mahlzeiten bereitest, meine Wäsche wäschst und bügelst, meine Kinder gebierst und großziehst und somit glücklich bist, bis an das Ende Deiner Tage."

 

An diesem Abend saß die Prinzessin leise lächelnd vor einem Glas Chardonnay, köstlich zubereiteten Froschschenkeln in einer leichten Zwiebel-Weißwein-Sauce und... freute sich ihres Lebens.

 

Und wenn sie nicht gestorben ist, dann freut sie sich noch heute.

 

Bildquelle: http://little-zensations.tumblr.com/post/118943159350
Bildquelle: http://little-zensations.tumblr.com/post/118943159350

 

 

  

 

Innere Distanz

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Man soll seine Familie im Äußeren versorgen, aber nicht im Inneren tragen.“

– mir bisher unbekannt

 

Wer immer das ursprünglich auch gesagt haben mag: Dieser Mensch befindet sich – zumindest im Augenblick der Äußerung – auf einem sehr weisen Level.

 

Sie ist an jemanden gerichtet, der versteht.

 

Es gibt ein paar Phänomene, die uns mit aller Kraft in der Unbewußtheit festklammern, bzw. die uns festklammern lassen. „Das eigene Kind“, die "eigene Familie", zählen dazu.

 

Diese kraftvollen Phänomene (Instinkte) haben einerseits ihre natürliche Berechtigung: Ohne sie würde es schon lange keine Menschen mehr geben. Nicht einmal ein Geschichtsbuch gäbe es, in dem man das Verhalten dieser Spezies studieren könnte. Diese unbewußt funktionierenden Kräfte haben wir mit den meisten anderen Tieren gemeinsam. Prinzipiell... gibt es da gar keinen Unterschied.

 

Im Zuge der Entwicklung unserer Geistigen Reife kommt ein Punkt der Bewußtwerdung, an dem wir einen Abstand gewinnen zu allen unbewußt funktionierenden Kräften und Emotionen in uns selbst.

 

Diese Kräfte wirken zwar immer noch, doch haben sie nun nicht mehr die Möglichkeit, uns zu manipulieren und zu korrumpieren. Sie haben keine Macht mehr über uns, die uns zwingt, unbewußt zu agieren. Wir haben einen gewissen Abstand gewonnen.

 

Auch in der christlichen Bibel (NT) kann man auf einige Stellen stoßen, die diese Thematik berühren.

 

 

 

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Souveränität

 

 

Wer sich bei Dritten beklagt, 

ohne die mögliche Verantwortung für seine 

eigene Situation zu übernehmen, ist nicht souverän.

 

 

...ein Ausdruck weiblicher Souveränität.

 

Feminine Souveränität und Feminismus vertragen sich nicht, denn:

 

Der Feminismus ist nicht (!)

identisch mit Souveränität.

 

Der Feminismus (basierend auf männlicher Energie) zeigt sich vorwiegend in kaschiertem Klagen von unten nach oben. Er beklagt die (fehlende) männliche Intelligenz - ohne die weibliche zu nutzen.

 

Das Emanzipiert-Sein der Frau zeigt sich nicht im Sich-Beklagen über den Mann, sondern in der Art, wie sie ihn zu nehmen weiß.

 

Emanzipation