Voltaire

 

 

 

 

 

Alles ist gut

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„'Alles ist gut' will nur besagen, dass alles von unveränderlichen Ge-setzen regiert wird.“

– Voltaire

  

Einwand: "Unveränderliche Gesetze? Klingt wie eine Diktatur."

 

Kommt auf die Perspektive an, die du gerade einnimmst.

 

  • Wenn 2 Kinder Blödsinn machen, ist es aus einer Perspekti-ve ein Malheur, aus einer etwas höheren, z.B. die der Eltern, ist alles gut. 

  • Wenn der Mensch der Erde aus niederen Beweggründen auf mindestens 1 Million Jahre Strahlung injiziert, ist das aus einer Perspektive eine Katastrophe.

  • Aus einer anderen betrachtet, weißt du, daß der Mensch nur eine vorübergehende Erscheinung ist.

  • Auf wieder einer anderen weißt du, daß auch die Erde nur eine vorübergehende Erscheinung ist.

  • Und auf wieder einer anderen Ebene weißt du...

 

Alles ist gut.

 

 

 

 

Umstände

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„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

– Voltaire

 

Robert Bartha: "Glaube auch, dass Glück eine tiefe innere Entscheidung ist und damit zu tun hat, worauf man sein Bewusstsein richtet. Echtem Glück, das aus innerer Selbsterkenntnis kommt, kann kein Leid etwas antun. Ein Beispielbericht von 'Abdu'l-Bahá, der zu Unrecht 40 Jahre lang eingekerkert war:  

 

»Ich war durch vierzig Jahre hindurch im Gefängnis - ein bloßes Jahr schon wäre unmöglich zu ertragen gewesen - niemand hat jene Gefangenschaft länger als ein Jahr überlebt. Aber Gott sei Dank, während jener ganzen vierzig Jahre war ich überaus glücklich. Jeden Tag, wenn ich erwachte, war es, als ob ich gute Botschaften hörte, und jede Nacht erfüllte mich mit unendlicher Freude. Geistigkeit war mein Trost und Hinwendung zu Gott meine größte Freude. Glaubt ihr wohl, ich hätte anders vermocht, jene vierzig Jahre in Gefangenschaft zu leben? Darum ist Geistigkeit die größte unter den Gaben Gottes, und "ewiges Leben" heißt, "sich zu Gott zu wenden". Möchtet ihr, einzeln und insgesamt, mit jedem Tag an Geistigkeit gewinnen, möchtet ihr in allem Guten Stärkung finden, möchte der göttliche Trost euch immer mehr helfen, euch Gottes Heiliger Geist erlösen und die Kraft des himmlischen Königreiches unter euch leben und wirken.«

 

Robert: 'Abdu'l-Bahá, der zu Unrecht 40 Jahre lang eingekerkert war" 

 

Wir glauben, daß jemand „zu Unrecht“ eingekerkert werden könnte, daß also das Göttliche Fehler macht?

 

Wie sonst hätte 'Abdu'l-Bahá diese schwärmenden Zeilen schreiben oder sagen können, ohne diese Erfahrung? 

 

Und wie kommen wir auf die Idee, daß jemand „zu Recht“ eingeker-kert sein könnte?

 

Robert Bartha: "Vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche das auch zu verstehen und mühe mich um ein Begreifen. Auch wenn der große Geist alles lenkt und beherrscht, hat der Mensch dennoch einen freien Willen und ist verantwortlich für seine ungerechten Taten. Wir brau-chen nur in den heutigen Iran schauen, wo die Bahá'í aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Ist es Gott zuzuschreiben, wenn diese einge-kerkert werden? Ich kann nur vermuten: vielleicht geht es dir auch darum, zu sagen wie wichtig es ist, die Dinge so anzunehmen, wie sie geschehen, auch wenn man den Sinn nicht gleich erkennt. Hier ist noch eine weitere Erklärung von 'Abdu'l-Bahá: 

 

»Freiheit ist keine Sache des Ortes, sondern des Zustandes. Ich war glücklich im Gefängnis, denn diese Tage vergingen auf dem Pfade des Dienens. Gefangenschaft war mir Freiheit, Schwierigkeiten sind Erho-lung für mich, Tod ist Leben. Es ist eine Ehre, verachtet zu werden. Deshalb war ich sehr glücklich während meiner Haft. Wahre Freiheit ist, aus dem Gefängnis des Selbstes befreit zu sein; denn das Selbst ist das größte Gefängnis! Wenn man davon frei wird, kann man nie mehr eingekerkert werden. Doch diese Freiheit kann man nur erhalten, wenn man schlimme Schicksalsschläge nicht mit dumpfem Entsagen, sondern in strahlender Ergebenheit annimmt.«

 

'Abdu'l-Bahá: "Freiheit ist keine Sache des Ortes, sondern des Zustan-des."

 

Freiheit ist keine

Sache des Ortes.

 

Freiheit ist unsere Natur. In Wirklichkeit kann sie niemandem ge-nommen werden. Das ist nicht möglich – ob wir das sehen können, oder nicht.

 

'Abdu'l-Bahá: "Ich war glücklich im Gefängnis, denn diese Tage vergin-gen auf dem Pfade des Dienens. Gefangenschaft war mir Freiheit, Schwierigkeiten sind Erholung für mich, Tod ist Leben."

 

Es setzt einen hohen Grad an Reife voraus, um das sehen zu kön-nen. Aber jeder Mensch ist voll ausgestattet mit dieser spirituellen Ebene, mit dieser „Seele“.

 

Es ist nicht so – wie meist vermutet wird – daß es auf der einen Seite die „Heiligen“ gibt und auf der anderen die „Verlorenen“. Das Göttliche Herz schlägt in jedem von uns.

 

'Abdu'l-Bahá: "Es ist eine Ehre, verachtet zu werden. Deshalb war ich sehr glücklich während meiner Haft."

 

Ehre und Stolz (worauf auch immer) ist etwas für Kinder (2). "Ehre" ist eine pervertierte Ausdrucksform... des Egos.

 

Aber es macht nichts, verachtet zu werden. Es ist bloß unser Ego, daß sich durch Verachtung ein bißchen angepisst fühlt.

 

Pilatus nannte den Nazarener einen „König“, weil ihm trotz aller Verachtung und Pein die Würde nicht genommen werden konnte. Pilatus hatte so viel Reife, diese Würde sehen zu können.

 

'Abdu'l-Bahá: "Wahre Freiheit ist, aus dem Gefängnis des Selbstes befreit zu sein; denn das Selbst ist das größte Gefängnis! Wenn man davon frei wird, kann man nie mehr eingekerkert werden."

 

Hier kann das Wort „Selbst“ mißverständlich sein.

 

Denn hier und heute wird unter dem Selbst das größere, das Göttliche Selbst verstanden, dem wir uns nähern können, indem wir "in unsere Mitte gehen"..., meditieren.

 

Es ist das „Ego“, das uns innere wie äußere Gefängnisse bauen läßt, das uns nicht frei sein läßt, obwohl wir... frei sind.

 

Das Selbst..

ist Freiheit.

 

Wer das Selbst kennt, kann niemals eingekerkert werden.

 

'Abdu'l-Bahá: "Doch diese Freiheit kann man nur erhalten, wenn man schlimme Schicksalsschläge nicht mit dumpfem Entsagen, sondern in strahlender Ergebenheit annimmt."

 

Schlimme Schicksalsschläge sind dann keine schlimmen Schicksal-schläge mehr. Es sind die Wertungen des Verstandes, die erst das Leiden schaffen.

 

Wir können uns dem nähern, indem wir jede Situation, die wir nicht ändern können, „in strahlender Ergebenheit annehmen“ und aufhören... zu hadern.

 

Es ist unsere Wahl, ob wir (an-)klagen

oder liebend in die Akzeptanz gehen.

 

Robert: "Lieber ZEN, ja. Annahme klingt gut. Vieles gäbe es hier zu sagen und jeder Redner ermahnt sich selbst am meisten. :) Ich glaube, dass die Verstandeskräfte des Menschen große innere Realitäten schaffen. Wir sind darin mehr oder weniger glücklich, je nach dem Grad einer alles in Frieden integrierenden Ordnung. Wenn der Mensch auf dem Pfad seiner Entwicklung Loslösung übt und sein Verständniskreis sich mehr und mehr weitet, erkennt er alles, was zu eventuellen inneren Spannungen führt und kann dann die widerstreitenden Kräfte im Inneren versöhnen. Wir leben in dieser Welt, um etwas zu lernen: Im großen Universum ist alles aufeinander abgestimmt, alle Ebenen sind wie in einem Gesamtkörper miteinander verbunden, alle Kräfte greifen harmonisch ineinander. Alles ist in einem dynamischen Gleichgewicht gehalten. Dazu ist ein Geist nötig, der alles annimmt, liebevoll akzep-tiert, für alles einen Platz hat, allem nach seinen Bedürfnissen gibt, alles verbindet und versöhnt in einer alles umfassenden Liebe. Deshalb ist es wichtig, wie man seine Verstandeskräfte einsetzt: Integrierend oder (ur)teilend, verbindend oder auflösend. In Demut vor dem großen Geist - die größte Lektion, die der Liebe. Bahá'u'lláh sagt: 

 

»Wie kann schwache Vernunft den Qur'án erfassen? Wie kann eine Spinne einen Phönix in ihrem Netz erjagen? Willst du, daß dein Verstand nicht plötzlich dich in eine Schlinge wirft, dann lehre ihn das Wissen um die Liebe Gottes.« (Die Sieben Täler)

 

Bahá'u'lláh: "lehre ihn (den Verstand) das Wissen um die Liebe Gottes."

 

Du forderst Unmögliches, Bahá'u'lláh! Dafür ist der Verstand nicht zuständig. Hier ist er total überfordert. Er ist ein viel zu kleines Gefäß, als daß er die Liebe fassen oder auch nur begreifen könnte.

 

Was wir lernen und lehren können ist, den Verstand beiseite treten zu lassen, um der Liebe Gottes... Platz zu machen.

 

 

 

 

Das Paradies

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„Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin.“

– Voltaire

So is. Genau dort ist es.

Haarscharf eingegrenzt und geortet: Knapp hinter unserem Atmen und überall um dich und mich herum..., das Paradies.

 

 

 

 

Illusion / Wirklichkeit

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„Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“

– Voltaire 

 

Damit hast du die Wirklichkeit mal eben auf den Kopf gestellt, 😊lieber François Marie.

 

Jetzt ist alles in Ordnung...

ist keine Illusion, sondern einfach wahr.

Die Hoffnung hingegen besteht aus nichts sonst, denn Illusion.

 

Hoffnung ist... Nicht-im-Einklang-sein mit der Realität. Hoffnung ist: Hadern mit dem Jetzt!

 

Deine beiden Postulate sind aber nicht weiter verwunderlich, weil die Philosophie die Wirklichkeit oberhalb des Verstandes leugnet. Der EgoVerstand ist aber nur ein sehr kleines, weit überschätztes Hilfsmittel zur Lebensbewältigung.

 

Die Philosophie lebt im Verstand. Die Mystik hingegen lebt in dem, was ist und bedient sich des Verstandes nur bei Bedarf.

 

Jetzt ist alles in Ordnung... entspringt einer höheren Wirklichkeit, die sich dem Verstand entzieht.

 

  

 

 

Gewohnheit

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„Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.“

 

– Voltaire

Das, François Marie Arouet,

trifft nur auf den unbewußten Menschen zu!

 

 

 

 

Die Welt & Mein Leben

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„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

– Voltaire

 

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen." 

 Adorno

Das ist Quatsch.

 

Einwand: "Adorno bekräftigt mit seinem Satz die Differenz von richtig und falsch und die Wichtigkeit, sich den Sinn für das Richtige nicht nehmen zu lassen."

 

Interessant, wenn versucht wird, Blödsinn zu verteidigen und... als noch Sinnvolles zu verhökern. Du solltest die (Frankfurter) Schule verlassen und deinen Lehrer verabschieden.

 

Jeder von uns lebt sein Leben auf seine unverwechselbare Weise.

 

Da gibt es weder ein „richtig“, noch gibt es ein „falsch“. Man kann auch sagen: Es gibt nur ein „richtiges“ Leben. Nämlich genau das, welches gelebt wird. Wahrscheinlich ist der Logiker an dieser Stelle überfordert, aber die Wirklichkeit kann auf das „Mitkommen“ des Logikers keine Rücksicht nehmen; die Wirklichkeit hat nun einmal ihre Gesetze.

 

Wirklichkeit & Wahrheit

sind der (kleineren) Logik keine Rechenschaft schuldig.

 

Eine Wertung meines Lebens in ein „richtiges oder ein „falsches“ kann mir zwar von Anderen angepappt werden, das ändert aber nichts an meinem Leben – so wie es ist. 

 

Wie immer ein Anderer es auch sieht: Mein Leben ist weder richtig, noch falsch. Oder anders gesagt: Es ist (immer) richtig.

 

Das gilt natürlich 😉

auch für dein Leben. 

 

 

 

 

Aberglaube

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„Je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.“

– Voltaire

 

1. Auf den (vermeintlichen) Unterschied zwischen Glaube und Aberglaube besteht nur der Religions-Gläubige. Denn zwischen den beiden gibt es nicht wirklich einen Unterschied.

 

Unterschied... gibt es zwischen 

Glauben und Nichtglauben

 

2. Das Potenzial des Fanatismus ist nicht zwingend auf die Religion angewiesen. 

 

 

 

 

Lügen

 

 

Lügen ist ein Laster, wenn man damit Schaden anrichtet, aber eine Tugend, wenn man damit nützt.“

– Voltaire

 

Das ist so nicht ganz richtig (wahr), lieber François-Marie Arouet: Das Lügen GILT als Laster und als verwerflich, wenn man damit Schaden anrichtet, GILT aber als Tugend, wenn man damit nützt.

 

Lügen ist eine dumme Angewohnheit von Leuten, die etwas län-ger brauchen, um in´s Kreuz zu kommen, um dem aufrechten Gang (4) den Vorzug zu geben.

 

 

 

 

Optimismus

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Optimismus ist die Torheit, zu behaupten, dass alles gut sei, wenn es schlecht ist.“

Voltaire

Das ist Quatsch, Voltaire.

 

Der Optimismus ist eng mit der Zuversicht verwandt und nicht mit der Selbstlüge, nicht mit dem Schein-Optimismus.

 

 Zuversicht

 

 

 

p

Wert des Geldes

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Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null!

Voltaire

Geld selbst ist nichts wert. Es ist weiter nichts

als die Verabredung auf einen Vergleichswert.

 

Das Geld ist nur ein Maß oder eine Referenz. Ist das eine Konstrukt den Bach runter, besteht unmittelbar die Möglichkeit auf eine neue Verabredung – sogar zu einer besseren Konstruktion.

 

Vor Kurzem noch (02 bis 04 2020) konnte jeder selber erleben, daß es nichts half, mit einem Fünfhundert-Euro-Schein zu wedeln, um eine einzige Rolle Klopapier zu erstehen.

 

Geld nützt uns nichts – wie hoch der Zahlenwert auch sein mag – wenn das gewünschte Produkt nicht da ist. Das heißt:

 

Das Produkt hat den Wert – nicht das

Geld. Die Produktionen generieren ihn.

 

Mit dem (hier nur mal kurz angenommenen) Verschwinden allen Geldes ist nicht viel verloren. Denn mit dem Geld sind ja nicht gleichzeitig die Güter und deren Wert verschwunden:

 

Geld und Gut sind

NICHT  identisch.

 

Das Einzige, was zusammen mit dem Geld verschwinden kann, ist die individuelle oder auch kollektive IDEE vom Wert des Geldes. Die Produkte sind davon unberührt.

 

Der Wert eines Produktes

hat nichts mit Geld zu tun.

 

Sein Wert unterliegt anderen Bedingungen, wie zum Beispiel dem Kontext (siehe Maschinen und andere Spezialwerkzeuge) oder dem Bedarf.

 

Unser Geld (€) ist bloß ein vertrautes Tauschmittel –

das jederzeit durch ein anderes ersetzt werden kann.

 

Zwar ist das Geld nicht gleichmäßig in der Gesellschaft verteilt, doch die Option von Wertschätzung und Freude ist für jeden von uns in gleichem Maß vorhanden.

 

Die Wertschätzung selber geschieht schon aber wieder unter-schiedlich. So ist es beispielsweise gut möglich, daß jemand mit viel Geld weit weniger Freude an seinem dritten teuren Wagen hat als ein Jugendlicher, der gerade sein erstes gebrauchtes Mofa fahren darf.

 

 

 

 

Verantwortung

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„Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.“

– Voltaire

Das bedeutet, wenn du Recht hast, lieber Voltaire: 

Wir sind in jeder Lebenssituation verantwortlich.

 

Doch das setzt einen hohen Grad an Bewußtheit voraus. 😎

 

Bei uns ist gerade Wahlzeit. Die Zeit, in der öffentlich am meisten die Unwahrheit gesprochen wird. Ich hörte einen amtierenden „Spitzen-Politiker auf eine Frage nach der „Unwahrheit“ unkom-mentiert und unwidersprochen sagen: „Das gehört zum Geschäft.“ 

 

Aufrichtigkeit

Lauterkeit & Politik

 

Dumme Leute verbreiten die dumme Idee, daß es wichtig sei, ein dummes Analphabetenkreuz zu zeichnen, um ein dummes Wahl-system zu (unter-)stützen, um eine intelligente Bürgerbeteiligung zu verhindern, damit ein paar Ehrgeizlinge unbehindert ihr dum-mes Machtspiel spielen können.

 

Intelligente Leute machen sich Gedanken um ein intelligent erdach-tes Wahlprozedere, in dem intelligente Leute in die Lage versetzt werden, intelligente und engagierte Abgeordnete zu finden, die willens und in der Lage sind, in intelligenter Zusammenarbeit mit intelligenten Bürgern, intelligente Vorschläge für intelligente Lö-sungen im Sinne des Gemeinwohls zu finden. 

 

Wir haben die Wahl, worauf wir den Fokus legen, woran wir arbei-ten und worum wir uns Gedanken machen wollen, welche Visionen wir mit Leben füllen wollen...

 

Die Parlamente und ihre Mechanismen

sollten der Intelligenz angepaßt werden. 

 

Und die Wahrheit...

muß den Stellenwert bekommen, der ihr gebührt.

 

 

 

 

Zitate des Voltaire

 

 

„Alle Kriege sind nur Raubzüge.“

 

„Alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen nachher.“

 

„Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.“

 

„Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.“

 

„Alles wendet sich zum besten in der besten aller möglichen Welten.“

 

„Anerkennung ist ein wundersam Ding: Sie bewirkt, daß das, was an anderen hervorragend ist, auch zu uns gehört.“

 

"Ärtze geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, gegen Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, in Menschenleiber, von denen sie gar nichts wissen."

 

„Besser man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen.“

 

„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein!“

 

„Das Bestehen völliger Gleichheit oder Gemeinschaft der Güter setzt immer ein Sklavenvolk voraus.“

 

„Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken, während die Natur sich selbst hilft.“

 

„Das Geheimnis zu langweilen besteht darin, alles zu sagen.“

 

„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

 

„Das Leben ist ein Schiffswrack, aber wir sollten nicht vergessen, in den Rettungsbooten zu singen.“

 

"Das Schicksal wird schon seine Gründe haben."

 

Das Universum bringt mich in Verwirrung. Ich kann nicht verstehen, wie ein solches Uhrwerk bestehen kann, ohne Uhrmacher.

 

„Denke für dich selbst und lass andere das Privileg genießen, dies auch zu tun.“

 

Der Friede ist noch mehr wert als die Wahrheit; ich habe den einen weder die andere kaum je angetroffen in dieser Welt.

 

„Der Mensch wird ohne Grundsätze, aber mit der Fähigkeit geboren, sie alle in sich aufzunehmen.“

 

„Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Phantasie bestickt hat.“

 

„Die Menschen sind aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken.“

 

„Die Zeit heilt alle Wunden.“

 

Eigenliebe ist das Instrument der Selbsterhaltung.“

 

„Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“

 

Il est dangereux d’avoir raison dans des choses où des hommes accrédités ont tort. 

Es ist gefährlich, in Dingen recht zu haben, in

denen die etablierten Autoritäten unrecht haben.

 

Es ist gefährlich, Recht zu haben,

wenn die Regierung Unrecht hat.

 

„Es ist schwer, Narren von den Ketten zu befreien, die sie verehren.“

 

„Es ist sehr schade, dass die Kräfte in dem Alter abnehmen, in dem der Geschmack sich vervollkommnet.“

 

„Freundschaft ist die Verbindung der Seelen. “

 

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“

 

„Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.“

 

Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.“

 

Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Das ist besser für die Gesundheit.

 

„Ich kenne viele Bücher, die ihre Leser gelangweilt haben, aber ich kenne keins, das wirkliches Unheil angerichtet hat.“

 

„Ich werde Ihre Meinung bis an mein Lebensende bekämpfen, aber ich werde mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Sie sie haben und aussprechen dürfen.“

„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.“

 

"Ja, gönnen wir den Überschwang
der jungen Welt ihr tolles Treiben;
wir leben zwei Sekunden lang,
mag eine denn der Weisheit bleiben."

 

„Jeder Mensch ist all des Guten schuldig, das er nicht getan hat.“

 

„Je mehr einer weiß, desto weniger spricht er.“

"Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit."


„Laßt uns unser Glück besorgen, in den Garten gehen und arbeiten.“

 

"Liebe die Wahrheit, doch verzeihe den Irrtum."

 

„Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.“

 

„Mir sind alle Bücher zu lang.“ 

 

„Nichts ist schwieriger, als gegen einen Mythos anzukämpfen.“

 

„So viel ist sicher; Reisen tut immer gut.“

 

„Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzu-kriegen.“

 

„Vorurteile sind die Vernunft der Narren.“

 

„Wagen Sie, selber zu denken!“

 

„Was ist Toleranz? Sie ist die Menschlichkeit überhaupt. Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei es ein Naturgesetz, daß wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen.“

 

„Welcher feindliche Dämon der Natur hat aus de Höllenphühlen Europas die Ungeheuer entfesselt, denen Indien preisgegeben ist!“

 

„Wenn die Ärzte eine Krankheit nicht heilen können, geben sie ihr wenigstens einen schönen Namen.“

„Wenn du einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen siehst, folge ihm. Es gibt sicher Geld zu verdienen.“

 

„Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst.“

 

„Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.“

 

„Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.“

„Wer dich dazu bringt, Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu, Ungeheuerlichkeiten zu tun.“

 

„Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich.“

 

Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.“

 

"Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewißheit ist eine absurde."

 – Voltaire