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Medien

 

 

Ein guter Journalist braucht viel Charakter und wenig Tinte.

 

― Von Unbekannt

Zensur ist nicht erlaubt.

 

Unter Medien werden im Folgenden sowohl die Presse, als auch die digitalen Medien verstanden.

 

Die Medien sind (im Prinzip !) die vierte unabhängige Macht im Lande:

  1. Legislative

  2. Judikative

  3. Exekutive

  4. Publikative

 

Die Gesellschaft wird dumm gehalten.

Ranga Yogeshwar

 

Aber nur deshalb, weil - und so lange - sie es so möchte. Zunächst sind es nur ein paar wenige, die ein bißchen wacher sind.

 

 

 

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Freiheit der Medien

 

  

Freiheit setzt Verantwortung voraus.

 

Die Medien sind frei... unter dem Vorbehalt des Wohles der Gemeinschaft und des Einzelnen. Im Ausnahmefall bestimmen die Gesetze des Landes Deutschland die Grenzen ihrer Freiheit.

 

Kontrolliert...,  

liegt den Medien die Möglichkeit der Aufklärung in den Händen.

 

Unkontrolliert...,  

halten sie - als Potenzial - die Macht der Manipulation in den Händen.

 

Zwecks Verhinderung

von Suggestion und Manipulation braucht es einen Kontrollrat.

 

 

 

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Investigation

 

 

Eine der Hauptaufgaben des seriösen

Journalismus ist die Investigation !

 

Und ein sehr wichtiger Aspekt der investigativen Journalistik ist die beinahe kriminalistische Methode:

 

  • Nichts wird von vorn herein ausgeschlossen.

  • Niemand wird per se ausgeschlossen.

 

Und zwar ganz unabhängig davon, wie abstrus, wie unmöglich, wie unwahrscheinlich und wie abwegig eine Theorie oder ein Verdacht auch sein mag:

 

Der forschende Geist muß für ALLE

Eventualitäten offen gehalten werden!

 

Also muß die Ermittlung zunächst – und möglicherweise sogar auf längere Zeit – „nach allen Seiten offen“ geführt werden. Erst wenn sich die Verdachtsmomente, wenn sich die Indizien verdichten, darf die Aufmerksamkeit verengt und auf ein „abgegrenztes Feld“ konzentriert werden.

 

Eine zu frühe Festlegung schließt die wirklichkeitsnahe Analyse der Zusammenhänge aus. 

 

 

 

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Aufgaben und... Grenzen der Medien

 

   

Eine der wichtigsten Aufgaben des Kontrollrates des Ministeriums ist es, dafür zu sorgen, daß die ersten 7 Punkte der folgenden Aufgabenliste zu einem noch zu bestimmenden Prozentsatz erfüllt werden:

  1. Unterstützung und Förderung von Transparenz

  2. Unterstützung & Förderung von Aufklärung

  3. Unterstützung von konstruktiver Kritik

  4. Konstruktive Gesprächskreise

  5. Berichterstattung

  6. Dokumentationen

  7. Bildung (im besten Sinne)

  8. Unterhaltung...

  9. Interaktive Spielformen

  10. Spielfilme

  11. Shows

  12. ...

 

Aufgaben im lokalen Bereich:

  • Die Aufdeckung möglicher Mißstände in Öffentlichkeits-relevanten Bereichen.

  • Die Berichterstattung über die Beendigung der aufgedeckten Mißstände.

  • Unterhaltung mit (im umfassenden Sinn) "bildenden" Elementen.

  • Lokale Berichterstattung allgemeinen Interesses.

 

Kein Bericht, kein werthaltiger Satz, kein Film, kein Videoclip, kein Bild darf öfter als 4x am Tag gesendet werden.

 

Journalistische Bewertungen von Äußerungen, Berichten und Situationen müssen als persönliche Meinung erkennbar sein.

 

Bewertung durch nebulöse Berufung auf Andere (z.B. "nach Experten-Meinung", „anderslautende Berichte", "aus Regierungskreisen verlautet", ...) ist nicht erlaubt.

  • Mutmaßungen

  • Spekulationen

  • Meinungen

  • Gerüchte

dürfen im Nachrichten- und Dokumentar-Bereich nur zu einem kleinen Prozentsatz enthalten - und müssen als solche deutlich erkennbar - sein.

 

Die (Personen-)Quellen von:

Äußerungen, Berichten und Bewertungen Anderer müssen genannt werden oder offen liegen.

 

Ausnahmslos alle gesendeten Medien-Inhalte müssen per Internet permanent und kostenfrei zur Verfügung stehen.

 

 

 

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Absichten der Medien (status quo)

 

  

Auch, wenn wir es so gerne ganz anders sehen möchten und obwohl es manchmal scheinbar so aussieht:

 

Die Medien im Ganzen gesehen haben gar nicht die Absichtuns umfassend zu informieren und über wichtige, gesellschaftsrelevante Tatsachen und Vorgänge „aufzuklären“.

 

Eine tragende Säule

ihrer Marketing-Strategie ist

das Bedienen unserer Neugierde.

 

Erreichen sie das, sind sie bereits zufrieden. Sie wollen die hohe Auflage im Print-Bereich und wecken – besonders in den digitalen Werbe-Netzwerken wie Facebook – das Bedürfnis nach frei-williger  Weiter-Verbreitung ihrer Artikel.

 

Ihre Bemühungen gehen also immer nur so weit, wie es unbedingt erforderlich ist, um dieses Ziel, ihr Ziel zu erreichen, nämlich... unser Interesse zu wecken.