Die Biene

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Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.

 

– Albert Einstein

 

Einwand: „Die Bienen gehören zu den wichtigsten Nutztieren der Erde.“

 

So lange wir die Tiere in Nutztiere und unnütze Tiere unterscheiden, zeigen wir uns nicht auf der Höhe der menschenmöglichen Intelligenz. Es ist zwar üblich, weil nützlich, etwas oder jemanden unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten, aber an den Möglichkeiten unserer Geistigen Reife gemessen, stagnieren wir mit mit diesem Denken in ihren unteren Bereichen (2).

 

Die Tiere haben ihre Existenzberechtigung nicht durch uns erhalten. Wir sind bloß ihre, sie nach unserem Vorteil bewertenden oft dummen Zeitgenossen. 

 

Jemand sagt auch das noch: „Die Bienen gehören zu den intelligentesten Tieren der Erde.“  Da tun sich ein paar Fragen auf: 

  • Welche Tiere der Erde sind denn nicht intelligent?
  • Wie bemessen wir die „Intelligenz der Tiere“?
  • Wie weit sind wir mit unserer Intelligenz gediehen?

 

Interessant wird es, wenn wir die vermeintlich nicht so intelligenten Tiere der Erde etwas genauer beobachten. Das fördert zumindest... schon mal unsere Intelligenz. 

 

 

 

 Es gab einmal... die Biene

 

In einem großen Reich der Erde wollte einst ein großer Führer sein großes Volk ernähren. Er ließ darum alle Vögel töten, die sich am Getreide-Reichtum ebenfalls bedienen wollten. 

Eine große Insektenplage überzog daraufhin das Land. Um nun den Insekten den Garaus zu machen, bestellte der große Führer große Mengen an Gift und ließ es über die weiten Felder sprühen. Er hatte großen Erfolg: Die Insekten starben. 

Da aber auch die Bienen unter den Toten waren, gab es nun im Frühling kein großes Summen mehr und niemand war mehr da, der die vielen Apfelblüten bestäuben konnte. 

Also mußten fortan die Menschen dieses großen Landes selber auf die Bäume klettern und mit eigener Hand und... Blüte für Blüte, die große Hilfe der fleißigen Bienen kümmerlich ersetzen. 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann balancieren sie noch heute, die Menschen in diesem großen Land, in den Wipfeln der Bäume.

 

  

Eine schöne Parabel über unsere Art, nur unseren Vorteil zu sehen, dabei aber die größeren Zusammenhänge zu übersehen, siehe hier:

 

Fleißige Bienen

Ein KLICK aufs Bild vergrößert es.
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Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.

 

– Siddhartha Gautama       

 

 

 

  

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